SOUND OF PAPER
DAS PAPIERORCHESTER
Paul Esslinger gründete das Papierorchester 1997 anlässlich einer themenbezogenen Veranstaltung in Berlin mit der Ur-Aufführung seiner Komposition „Papier-Samba“. Die Idee verschiedenartige Papiersorten und deren spezifische Geräusche musikalisch/kompositorisch zu gestalten fand große Resonanz. Paul Esslinger, der u.a. einige Filmmusiken und Klanginstallationen erarbeitete, entwickelte das Grundkonzept kontinuierlich weiter. 2007 entstanden die Kompositionen „Sound of Paper“ und „Rhapsodie in Paper“, die in der Berliner Galerie Borchert&Schelenz anlässlich einer Vernissage live präsentiert wurden.
„...es wurde rhythmisch gerissen, geknüllt, gerieben und geklopft was das Papier hergab. Metallisch anmutende Staniolpapierklänge, knisterndes Pergament unterlegt von dumpfem, ratschendem Wellpappengeräusch ließen die begeisterten Zuhörer in den Kosmos des „Sound of Paper“ eintauchen. Ein erfrischend neuer klanglicher und optischer Reiz. Das Papierorchester verbreitete eine ganz eigenartige, espritgeladene Atmosphäre...“ (F.Feyner/2007). |